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Behandlung & Therapie

Die Behandlung nahezu aller Demenzerkrankungen umfasst im Idealfall medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapiestrategien. Zu den nicht-medikamentösen zählen Aufklärungs- und Beratungsgespräche mit Betroffenen und deren Angehörigen, ergo- und physiotherapeutische Maßnahmen, kognitives Training und psychotherapeutische Interventionen.

Ambulante Betreuung, eine geregelte Tagesstruktur und Angehörigengruppen unterstützen die Betroffenen dabei, das Leben mit Demenz gut zu meistern. Aufklärende Gespräche und der Austausch mit ExpertInnen fördern das Verständnis von Angehörigen für die Betroffenen.

Eine demenzspezifische Therapie gibt es derzeit nur für Alzheimer-Demenz sowie die Parkinson- und Lewykörperchen Demenz. Durch Medikamente wie Antipsychotika, Antidepressiva oder Anxiolytika können Begleitsymptome wie Depression, Aggression oder Angst gelindert werden.